Mit mehreren Autos fuhren am Samstagmorgen über sechzig Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und der Alterswehr Besenfeld mit ihren Familienangehörigen zum Europa-Park nach Rust.
Die Stimmung war außerordentlich gut, zumal das Wetter mitspielte und die Besenfelder sich auf zwei lauwarme Herbsttage freuten. Bereits von der Autobahn aus waren die Fahrgeschäfte, vor allem die Achterbahn „Silverstar“, zu sehen.
Die Freude stieg von Minute zu Minute und es konnte gar nicht mehr schnell genug gehen. In Rust angekommen, wurden am Hotel Colosseo die Eintrittskarten verteilt, die Zimmer konnten erst am Nachmittag bezogen werden.
Gleich im Eingangsbereich konnten die Mitglieder der Besenfelder Feuerwehr schon den Einfallsreichtum der Parkmitarbeiter bewundern: die Dekoration war atemberaubend.
Der Europapark ist eine Erlebniswelt, die einzigartig ist. Die Themengebiete gliedern sich nach den Ländern: Deutschland, Italien, England, Frankreich, Holland, Griechenland, Russland, Schweiz, Skandinavien, Spanien, Österreich, Portugal. Der Europapark lädt seine Gäste zusätzlich in ein ‚Abenteuerland’ und in die ‚Welt der Kinder’ ein. Jeder Themenbereich für sich ist liebevoll gestaltet und zeigt die Besonderheiten des jeweiligen Landes. So sind auch die Fahrgeschäfte an die Länder angepasst.
Sucht man beispielsweise Abwechslung mit Wasser, so ist man in Griechenland richtig. Die Wasserrutsche hat einen so hohen Spaßfaktor, dass sich die Teilnehmer auch mal eine Dreiviertelstunde anstellten, um mitfahren zu können.
Es empfiehlt sich wasserdichte Kleidung, auch wenn es lustiger war, den ein oder anderen nass zu sehen.
Ein weiteres Highlight im Europapark ist die Achterbahn „Silverstar“. Sie ist bestimmt eine der schnellsten Achterbahnen der Welt und über 70 Meter hoch. Für Achterbahn-Enthusiasten ein Muss. Der Europapark hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Ob die angesprochene Achterbahn und Wildwasserbahn, oder aber Spezialitäten aus den verschiedenen Regionen der Erde. Wenn man es gemütlich angehen lassen möchte, so lädt eine Bahn zu einer Rundfahrt ein. Während sich die einen Besenfelder mit Fahrgeschäften vergnügt haben, haben andere das Gruseltheater besucht oder sind mit einem Boot über den dortigen See gefahren und haben die vielfältige künstliche Tierwelt fotografiert.
Am Abend wurde in den Hotels und Bars bis spät in den Abend gemütlich zusammen gesessen und die Kameradschaft gepflegt. Am Sonntagmorgen nutzten die Besenfelder einen etwas früheren Zutritt und machten gleich einen Abstecher nach Skandinavien fürs Fjordraften. Die Passagiere sitzen in einem riesigen Reifen und lassen sich durch einen reißenden Fluss treiben, um nass zu werden, genießen jedoch ein unvergessliches Erlebnis. Einige der Teilnehmer haben es trocken überstanden, einige aber auch nicht.
Wir haben jede Herausforderung angenommen und gemeistert, es war ein riesiger Spaß und die zahlreichen Fotos sorgen dafür, dass die Feuerwehr Besenfeld mit ihren Familien sich immer wieder an diesen Urlaub erinnert, so Abteilungskommandant Martin Waidelich abschließend.